
Ulla Reyle
Gerontologin, Supervisorin (WIT Uni TĂŒbingen), Geistliche Begleiterin
Aktuelle Angebote
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Art of Aging statt Anti Aging - die Kunst, zuversichtlich Àlter zu werden
Kann man langes Leben "lernen"? Ist dieser Anspruch nicht vermessen und unrealistisch? Ja, langes Leben kann man "lernen". Allerdings nicht mit dem Ziel, mit den richtigen Mitteln und Methoden alle VerĂ€nderungen und auch UnwĂ€gbarkeiten menschlichen Lebens "in den Griff" zu bekommen. Vielmehr geht es um die EinĂŒbung einer inneren und auch Ă€uĂeren Haltung, die dazu befĂ€higt, mit gesuchten und "zugefĂŒgten" VerĂ€nderungen in der eigenen Biografie und dem sozialen Umfeld gut umgehen zu lernen. Dazu helfen zum einen wissenschaftliche Erkenntnisse ĂŒber den menschlichen Alterungsprozess, der fĂŒr die meisten Menschen spĂ€testens ab dem 40. Lebensjahr erfahrbar wird. Zum anderen geht es um die erlernbare FĂ€higkeit, die eigene Biografie zu reflektieren und neue zukunftsfĂ€hige Schwerpunkte zu integrieren.
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Modernes Ehrenamt â mehr LebensqualitĂ€t und Zusammenhalt durch vielfĂ€ltiges Engagement
FĂŒr viele Menschen in unserer Gesellschaft ist âmodernes Ehrenamtâ eine groĂe Chance sich einzubringen. FĂŒr andere eine kontinuierliche Herausforderung im Wechsel der Zeit: Was motiviert Menschen sich zu engagieren? Was treibt sie an? Was macht ihnen einfach nur SpaĂ? Organisationen fragen sich: Welche Rahmenbedingungen braucht ein Engagement, das sich an den BedĂŒrfnissen, WĂŒnschen, SehnsĂŒchten und Lebensbedingungen der Menschen orientiert? Wie können wir möglichst vielen Menschen Gelegenheiten bieten, sich gewinnbringend in ihr soziales Umfeld einzubringen?
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Super â mehr davon! - WertschĂ€tzung und Anerkennung im Ehrenamt
Die GoldmĂŒnze im Ehrenamt ist Anerkennung. Konstruktive RĂŒckmeldungen und Erfolg im Ehrenamt sind von unschĂ€tzbarem Wert. Achtsamkeit in der Begegnung, Zuwendung und der richtige Riecher fĂŒr kleine Aufmerksamkeiten, die in einer bestimmten Situation zu einem bestimmten Menschen passen, sind die I-TĂŒpfelchen auf der Waage der WertschĂ€tzung. Aber können wir das leisten? Und ist es nicht sinnvoller, einen klar definierten Rahmen zu schaffen fĂŒr Formen der Anerkennung und WertschĂ€tzung?
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